Hinter uns liegt jetzt fast ein Monat Mecklenburg-Vorpommern. Wir haben diese Ecke Deutschlands wirklich lieben gelernt!

Die wunderbare Einfahrt auf dem Hamburg-Rügen-Radweg hat uns an der Elbe entlang, durch Buchenwälder, über hügelige Wiesen und Felder in der mecklenburgischen Schweiz, an vielen Seen vorbei und durch zahlreiche alte Alleen geführt. Die gute Beschilderung und der meist gut befahrbare Untergrund machen diesen Radweg zu unserem derzeitigen Liebling.
Gleich dahinter kommt der Ostseeküsten-Radweg, der uns durch die vielseitige Küstenregion brachte.
In Schwerin bestaunten wir das Schloss und die Seen, auf Rügen genossen wir das Meer, in Greifswald schlenderten wir abends durch den Hafen und die Altstadt, bei Anklam faszinierte uns das Moor und die Weite.

Über Pfingsten verbrachten wir unsere Tage rund um und in den Seen der Müritz Region, der Seenradweg führte uns von Dorf zu Dorf und von See zu See. Wir schlugen unser Zelt in Diemitz auf und bleiben ein paar Tage auf dem Naturcampinglatz Biber Ferienhof (liegt direkt am Seenradweg). Dort gibt es ein riesiges Wiesencamp am Wasser. In entspannter Atmosphäre, mit vielen Lagerfeuern und super netten Menschen konnten wir dort das „richtige“ Zelterlebnis spüren! Fern ab von Heinzelmännchendauercampenden. Stattdessen gibt es Natur, ein gutes Waschhaus, den besten Laden, den wir je auf einem Campingplatz sahen, ein leckeres Restaurant (mit super Kaffee) und viel Freiraum und Freiheit! Wer keine Lust auf Zelten hat, kann sogar Ferienwohnungen und -häuser mieten, Kanus und Flöße können auch geliehen werden. Rundum ein toller Platz und für uns ganz sicher noch einmal ein Urlaubsziel, um an der zauberhaften Mecklenburgischen Seenplatte Wald und Wasser zu genießen. (Guckt mal hier: www.biberferienhof.de)

Für uns ging es dann weiter auf dem Havelradweg durch Brandenburg nach Berlin. Wir sind überglücklich, ein Schilderparadies und geteerte Fahrradstraßen vorzufinden! Das erste Mal brauchten wir wirklich keine Hilfe von Navi, Handy, Karte und anderen Menschen, sondern fuhren völlig entspannt nach Schildern.